Patricia Schulz gewinnt den Emilie Kempin-Spyri-Preis 2023

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Die zweite Ausgabe des Emilie-Kempin-Spyri-Preises des Schweizerischen Anwaltsverbands würdigt Patricia Schulz als eine herausragende Persönlichkeit. Schulz schloss ihr Jurastudium 1972 an der Universität Genf ab, kurz nachdem den Schweizer Frauen das aktive und passive Wahlrecht gewährt wurde. Bereits damals kritisierte sie die Unterrepräsentation von Frauen in der Professorenschaft und kämpfte für deren Verbesserung. Als Direktorin des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) von 1994 bis 2010 trug sie zur Ratifizierung des Übereinkommens zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau bei. Schulz setzte sich zudem für Gleichstellung in Sozialversicherungen, Mutterschaftsversicherung, Lohngleichheit und Frauenförderung am Arbeitsplatz ein. Sie ist seit 2011 Mitglied des UN-Ausschusses und engagiert sich international für die Beseitigung der Diskriminierung der Frau.

Direkter Link zur Medienmitteilung des Anwaltsverbands (sav-fsa.ch)

Gender Law Newsletter FRI 2023#3, 01.09.2023 - Newsletter abonnieren