Gleichstellungsgesetz Handkommentar

SCHWEIZ: GLEICHSTELLUNGSGESETZ


2022

Nicolas FACINCANI / Monika HIRZEL / Reto SUTTER / Simone WETZSTEIN (Hrsg.), Gleichstellungsgesetz, Stämpflis Handkommentar, Bern 2022.


«In diesem Werk vereinen Herausgeberschaft und renommierte Anwältinnen und Anwälte ihr spezielles Fachwissen und ihre Erfahrungen in gleichstellungs- und arbeitsrechtlichen Bereichen. Ein Schwerpunkt liegt auf praxisrelevanten Themenkreisen, wie dem Diskriminierungsverbot durch sexuelle Belästigung und den damit verbundenen formellen und materiellen Rechtsnormen sowie der Lohngleichheitsanalyse. Bezweckt wird das Aufgreifen, Erörtern sowie Darbieten von massgeblichen Lösungen. Insofern wurde bei der Kommentierung ein Augenmerk auf die wesentlichsten Unklarheiten in Lehre und Rechtsprechung gelegt. Davon ausgehend, offeriert der vorliegende Kommentar anwendungsbezogene Einschätzungen und Antworten und richtet sich an einen äusserst breiten Adressatenkreis, wie Forschung und Lehre, Anwaltschaft sowie Gerichte und weitere Fachstellen».
 

Direkter Link zum Kommentar (staempliverlag.com)

Kommentar von Rosemarie Weibel:
Kurz und bündige Kommentierung der Artikel des Gleichstellungsgesetzes (GlG). Im Gegensatz zum von Claudia Kaufmann und Sabine Steiger-Sackmann herausgegebenen Kommentar (vgl.
NL 2022#2; 624 Seiten) beschränkt sich dieser Handkommentar (284 Seiten) auf die Darstellung der Rechtsprechung zum GlG, ohne gross auf laufende Diskussionen oder Möglichkeiten der Weiterentwicklung des GlG einzugehen. Ebenso vermissen wir einen über das GlG hinausgehenden Blick z.B. auf die CEDAW oder die ILO-Übereinkommen. Für Spezialist*innen im Gegensatz zu den Intentionen im Klappentext also kaum etwas Neues.

Gender Law Newsletter 2022#03, 01.09.2022