Gendergerechte Sprache in Forensik und Magistratur: Wo stehen wir?

ITALIEN: SPRACHE UND GENDER

2020

Stefania TASSONE, «Il linguaggio di genere nella realtà della professione forense e della magistratura: a che punto siamo?», in: giudicedonna.it, Numero 1/2020.

Vortrag anlässlich eines Seminars zum Thema vom 21. Februar 2020 in Turin.
Die Autorin fragt nach den Gründen, weshalb das starke Aufkommen von Frauen in juristischen Berufen nicht mit einem konsequenten und gleich starken Gebrauch von geschlechtergerechter Sprache korreliert.
Sie plädiert für eine gendergerechte(re) Sprache, in dem Bewusstsein, dass die korrekte Verwendung sowohl weiblicher als auch männlicher Bezeichnungen es uns ermöglicht, die Welt in all ihren Nuancen zu erfahren und die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und ihren Reichtum anzuerkennen – «con  la  consapevolezza  che il corretto uso dei nomi al femminile, oltre che al maschile, ci consente di vivere il mondo in tutte le sue sfumature e di attribuire valido riconoscimento alle differenze di genere ed alla loro intrinseca ricchezza.»

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