Geflüchtete Frauen in der Schweiz

SCHWEIZ: POSTULAT UND INTERPELLATIONEN AUF BUNDESEBENE

Postulat 16.3407, eingereicht von Yvonne Feri am 09. Juni 2016;
Bericht des Bundesrates in Erfüllung des Postulates Feri vom 25. September 2019;
Bericht des SEM vom 25. September 2019, Bericht des SKMR vom 08. März 2019 sowie Interpellationen 19.4505, 19.4506, 19.4533; eingereicht von Yvonne Feri, Mattea Meyer und Sibel Arslan am 19. Dezember 2019 im Nationalrat.

Sowohl das Schweizerische Zentrum für Menschenrechte SKMR als auch das Staatssekretariat für Migration SEM und der Bundesrat stellen einen Mangel an Geschlechtersensibilität im Asylverfahren fest. Nun fordern drei Nationalrätinnen wirksame Massnahmen.

Yvonne Feri verlangt vom Bundesrat Auskunft über die genauen Massnahmen, die er aufgrund ihres Postulats plant. Zudem merkt sie an, dass der Bund es versäumt hatte, geflüchtete Frauen hinsichtlich ihrer Bedürfnisse zu befragen. Mattea Meyer widmet sich der Situation von Schwangeren in ausländer- und asylrechtlichen Zwangsmassnahmen, die von der Eidgenössischen Kommission zur Verhütung von Folter bereits kritisiert wurde. Sibel Arslan stellt eine Nachfrage zur Situation geflüchteter Frauen an Schweizer Flughäfen, die in den Berichten nicht abgehandelt wurde.
Direkt zum Postulat Feri 16.3407 (parlament.ch)
Direkt zum Bericht des SKMR (skmr.ch)
Direkt zu den Berichten von SEM und Bundesrat (admin.ch)
Direkt zur Interpellation Feri 19.4505 (parlament.ch)
Direkt zur Interpellation Meyer 19.4506 (parlament.ch)
Direkt zur Interpellation Arslan 19.4533 (parlament.ch)